Islamismus

Umfangreiches Angebot mit Informationen zu zahlreichen Aspekten des Themas auf den Seiten der Bundeszentrale für politische Bildung. Einen Schwerpunkt bildet auch das Thema „Islamismus in Schule und Unterricht“.

Aktuelles und Hintergrundinformationen der Innenbehörde und des Landesamts für Verfassungsschutz über islamistischen Extremismus mit einem Schwerpunkt auf den Hamburger Verhältnissen.

Die Broschüre des Landesamts für Verfassungsschutz richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Flüchtlingsunterkünften, ist aber auch in Schule einsetzbar.

Wieso werden junge Menschen radikal? Wieso wenden sie sich dem Salafismus zu? Wieso ziehen sie in den Krieg des IS nach Syrien? Ein Beitrag des NDR-Magazins Panorama 3​​​​​​​

Umfangreiches Informationsangebot im Extremismus-Infoportal der Konrad-Adenauer-Stiftung

Portal „Jugendkultur, Medien & politische Bildung“. Im Angebot sind Informationen und Materialien zu politischen, religiösen und sozialen Phänomenen in den verschiedenen muslimischen Communities in Deutschland sowie Fortbildungen zum Thema Islam, Islamismus und Demokratie.

Was kann man gegen Radikalisierung tun? Wie kann man junge Menschen stärken, die möglicherweise radikalisierungsgefährdet sind? Wie kann der Ausstieg aus radikalen Gruppen gelingen? Der Infodienst Radikalisierungsprävention der BPB bietet Hintergrundwissen, pädagogische Materialien, einen Newsletter und eine Übersicht mit Beratungsangeboten. Unter anderem für Schule, Sozialarbeit, Beratungsstellen oder für Behörden.

„Salam-Online: Forschungswerkstatt Gegenrede zu Salafismus und Islamischem Extremismus“ ist der Titel dieser Handreichung, die für den Umgang mit dem Phänomen online Hate Speech sensibilisieren und pädagogische Handlungsmöglichkeiten aufzeigen soll. Es sind auch drei Unterrichtseinheiten enthalten.

Hintergrundartikel aus dem Islamismus-Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung über Präventionsarbeit und die besondere Rolle der Schule darin.

Ziel des Projektes ist es, Lehrerinnen und Lehrer im Umgang mit Antisemitismus und Salafismus zu unterstützen. Die Unterrichtsmaterialien können Sie in den Sekundarstufen I und II und ebenso in Berufsschulen oder auch im außerschulischen Bereich verwenden. Sie decken die verschiedenen Anforderungsbereiche ab und ermöglichen bei vielen Aufgaben sowohl eine Binnendifferenzierung als auch eine an die Lernstärke der Gruppe angepasste Verwendung.

Für die pädagogische Arbeit mit jungen Muslimen hat die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) in Zusammenarbeit mit dem Portal ufuq.de eine Kurzfilmreihe mit pädagogischen Begleitheften entwickelt, die Schulen kostenlos beziehen können.

Filmgestütztes Lernkonzept der Bundeszentrale für politische Bildung in Zusammenarbeit mit dem WDR und anderen ARD-Anstalten. Zielgruppe sind Haupt- und Berufsschüler im Alter von 16-23 Jahren.

Das von der HAW Hamburg, ufuq.de und dem Programm der Polizeilichen Kriminalprävention entwickelte Paket beinhaltet zwei Kurzfilme. Ziel ist die Sensibilisierung für demokratiefeindliche islamistische Propaganda im Internet und das Aufzeigen von Möglichkeiten des Engagements für Jugendliche – auch gegen Islamfeindlichkeit.

Die Initiative „Schule ohne Rassismus – Schule mit Zivilcourage“ hat verschiedene, auf einander abgestimmte Themenhefte und didaktische Materialien für den Unterricht entwickelt, die sich u.a. den Problemfeldern Muslimfeindlichkeit und Islamismus widmen.

Vierstündige Unterrichtseinheit zur kritischen Auseinandersetzung mit radikal-religiösen Strömungen auf der Webplattform "zwischentöne.info"

Angesichts der Diskussionen um die Gefahr von „Islamismus“ infolge von Anschlägen ist eine Zunahme von Gewalttaten gegen Muslime und Angriffe auf muslimische Einrichtungen zu verzeichnen. Von der wissenschaftlichen Sicht auf Rassismuserfahrungen Jugendlicher zu Handlungsempfehlungen für die pädagogische Praxis wird mit der Broschüre erstmals ein Bogen gespannt.

Bei Verdachtsfällen von extremistischen Aktivitäten an Hamburger Schulen berät die Referatsleitung Gesellschaft im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg (LI).

Die Hamburger Fachstelle für religiös begründete Radikalisierung berät Angehörige und Betroffene, begleitet Ausstiegswillige und bietet Gesprächsgruppen und Fortbildungen zum Thema an.

Beratung und Unterstützung bei allen Fällen von Gewalt und Konflikten in Hamburger Schulen, Casemanagement sowie Lehrerfortbildungen bietet die Einrichtung der Behörde für Schule und Berufsbildung.

Die Einrichtung versteht sich als Anlaufstelle für Ratsuchende im Zusammenhang mit salafistischer Radikalisierung und dem militanten Dschihadismus und als Anlaufstelle für Aussteigewillige. Die Beratung ist in verschiedenen Sprachen möglich.

Im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ist die „Beratungsstelle Radikalisierung“ eingerichtet, an die sich alle Personen wenden können, die sich um die Radikalisierung eines Angehörigen oder Bekannten sorgen und zu diesem Themenbereich Fragen haben.