Sinus-Hamburg Sekundarstufe
Die Zielsetzungen von Sinus-Hamburg Weiterentwicklung der Qualität des Mathematikunterrichts unter besonderer Berücksichtigung des individuellen Lernens sowie die Stärkung der professionellen Kooperation der Fachkollegien.
SINUS-Projekt von 2010 bis 2015
An dem Projekt SINUS-Hamburg nehmen ab Sommer 2010 insgesamt 76 Schulen in 3 regionalen Sinus-Sets teil. Das Projekt ist auf 5 Jahre angelegt und endet im Sommer 2015.
SINUS-Projekt von 1998 bis 2010
In den Jahren von 1998 bis 2010 sind in Hamburg die bundesweiten Projekte SINUS und SINUS-Transfer durchgeführt worden. In dieser Zeit haben sich zuletzt 75 Hamburger Haupt- und Realschulen, Gesamtschulen sowie Gymnasien auf den Weg begeben, die Qualität ihres Mathematikunterrichts weiterzuentwickeln und die Kooperation im Fachkollegium zu intensivieren.
In der Handreichung Mathematik quer gedacht veröffentlichten Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser ersten SINUS-Jahre ihre Erfahrungen und Ergebnisse.
Was wird geboten? - Zielsetzungen des SINUS-Projekts
Qualifizierung von Fachleiterinnen und Fachleitern Mathematik und zur Weiterentwicklung der Qualität des Mathematikunterrichts in der Sekundarstufe I unter besonderer Berücksichtigung der Steigerung der Kompetenzentwicklung von Schülerinnen und Schülern
Stärkung der professionellen Kooperation der Fachkolleginnen und Fachkollegen, um Unterricht gemeinsam zu planen, zu reflektieren und in Fachkonferenzen weiterzuentwickeln
Unterstützung der SINUS-Schulen bei den folgenden Themen:
- Entwicklung eines schulinternen Curriculums
- Planung von Mathematikunterricht in den neuen Schulformen
- Implementierung von kompetenzorientiertem Mathematikunterricht im Sinne der
Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz - Fördern und Fordern sowohl von leistungsstarken als auch von leistungsschwachen Schülerinnen und Schülern
- Schulinterne Lehrerfortbildung
- Entwicklung von Konsequenzen aus den Ergebnissen von Lernstandserhebungen
- Einrichtung von Mathematikwerkstätten
- Austausch von Unterrichtserfahrungen auf Netzwerkkonferenzen
- Arbeiten mit Kompetenzrastern und Checklisten