Niederschlagsänderungen nach dem G3S-Szenario
Die angebotenen Daten zeigen, welche Auswirkungen eine künstliche Reduktion der Solarkonstante (G3S-Szenario), z.B. durch Spiegel im Weltraum, auf den Niederschlag haben. Die Maßnahme ist gekoppelt mit dem RCP4.5-Szenario.
Das RCP4.5-Szenario erhielt seinen Namen durch den angenommenen Strahlungsantrieb von 4,5 W/m² im Jahr 2100. Näheres findet sich unter: RCP-Szenarien.
Das Climate-Engineering(CE)-Experiment, dem die hier angebotenen Daten entstammen, wird mit dem Code "G3S" bezeichnet. Es entspricht bis 2020 dem RCP4.5-Verlauf. Der zu diesem Zeitpunkt bestehende Strahlungsantrieb wird dann für 50 Jahre durch eine künstliche Reduzierung der Solarkonstante, z.B. durch Spiegel im Weltraum, stabilisiert. Die Reduktion der Solarkonstante muss wegen des zunehmenden Strahlungsantriebs des RCP4.5-Szenarios schrittweise verstärkt werden, um den Strahlungsantrieb durchgehend konstant zu halten (Nettoantrieb).