Der IPCC
IPCC steht für Intergovernmental Panel on Climate Change (Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen) und wird in deutschsprachigen Medien zumeist als "Weltklimarat" bezeichnet.

Der Weltklimarat IPCC gibt alle sechs bis sieben Jahre Berichte über den Stand der Klimaforschung heraus. Er betreibt keine Klimaforschung, sondern fasst die aktuellen, weltweit bestehenden wissenschaftlichen Ergebnisse zusammen und wertet sie aus. Die Auswertungen erscheinen in Berichten ("IPCC Assessment Reports" - "Sachstandsberichte"), die den jeweils aktuellen Stand der Forschung zum Klimawandel umfassend darstellen.
Die Hauptaufgaben des IPCC ist die Bereitstellung von Informationen über
- den anthropogenen (menschengemachten) Klimawandel,
- die Risiken und Folgen des Klimawandels,
- Anpassungsmöglichkeiten an den Klimawandel und Vermeidung eines gefährlichen Klimawandels.