Schulprojekte

Bei diesem Simulationsspiel erleben etwa 200 Jugendliche der Klassenstufen 10 bis 13 für zwei Tage europäische Politik hautnah und schlüpfen in die Rolle von Abgeordneten des Europäischen Parlaments. Ziel ist es, über die Erarbeitung von Positionen zu verschiedenen europapolitischen Themen ein Verständnis für die Funktionsweise des Parlaments zu schaffen und den Schüler:innen die sonst so ferne EU näherzubringen. Dabei werden sie von Abgeordneten des Europäischen Parlaments, des Deutschen Bundestags und des Berliner Abgeordnetenhauses sowie von ca. 60 Ehrenamtlichen der JEF unterstützt. Die SIMEP findet am 29. und 30. November 2024 im Berliner Abgeordnetenhaus statt. Das Programm beginnt am Morgen des Freitags und endet am Samstagabend. Für die Anreise und Unterbringung sind die teilnehmenden Schulklassen selbst verantwortlich. Anmelden bis zum 1. Oktober.

Hier finden Jugendliche viele Tipps, Hacks und Do-It-Yourself-Ideen zum Thema Abfall: Die aktuellen Neuigkeiten in den Sozialen Netzwerken werden im Bereich “Litter-News” veröffentlicht. Das “Digital Litter-Date” motiviert Jugendliche in der Gemeinschaft mit anderen, das Thema Abfall im Rahmen eines Quiz und Video-Calls zu entdecken. Mithilfe der präsentierten Ideen für eine “Litter-Challenge”, können Jugendliche im Bereich Mode und Sport Gutes für Natur und Umwelt tun und dies über Instagram, TikTok, Facebook oder Twitter veröffentlichen.

2017 hat CHILDREN FOR TOMORROW in Kooperation mit der Schulbehörde das Projekt „HonigHelden! – Kinder für morgen stark machen“ gestartet, das Therapien vor Ort in den Grundschulen anbietet und speziell auf die Bedürfnisse geflüchteter Kinder im Alter von 6-10 Jahren, ihrer Familien und ihrer Lehrkräfte ausgerichtet ist. Grundschulen können sich für das Angebot bewerben.

Das Portal des Deutschen Bildungsservers präsentiert Projekte und Modellversuche des Bundes und der Länder, die auf bildungspolitisch innovative Maßnahmen abzielen, sowie relevante Vorhaben freier Träger (z.B. Stiftungen) und internationale bzw. europäische Programme, die reformpolitische Bedeutung haben.

HARBURG21 ist die lokale Umsetzung des weltweiten UN-Aktionsprogramms zur nachhaltigen Entwicklung und steht für ein lebenswertes Harburg heute und morgen. In diesem Sinne will es auf lokaler Ebene informieren und sensibilisieren, Ziele setzen und Maßnahmen planen sowie motivieren und zum Handeln anleiten.

Von 2004 bis 2009 lief das Modellprogramm "Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund - FÖRMIG" der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK). Das Projekt ist abgeschlossen, es erfolgt keine Aktualisierung der auf dem Hamburger Bildungsserver bereitgestellten Inhalte. Im Anschluss an das Modellprogramm wird das FÖRMIG-Kompetenzzentrum dazu beitragen, das in FÖRMIG Erreichte weiterzuentwickeln und zu transferieren. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen aus zugewanderten Familien eine bessere sprachliche Förderung zu bieten,um ihre Erfolgschancen an deutschen Schulen zu erhöhen.

2007 endete das Programm „Demokratie lernen & leben“. Die Informations- und Materialplattform zum Programm ist jedoch weiterhin online. Es erfolgt keine Aktualisierung der auf dem Hamburger Bildungsserver bereitgestellten Inhalte. Das Programm hatte zum Ziel, durch die Demokratisierung von Unterricht und Schulleben die Bereitschaft junger Menschen zur aktiven Mitwirkung an der Zivilgesellschaft zu fördern. Dies ist auch eine Antwort auf Gewalt, Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen und auf die seit Jahren zunehmende Politikverdrossenheit und Politikdistanz.

Das BLK-Programm Steigerung der Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts war bis 2007 ein bundesweites Qualitätsentwicklungsprogramm zur Verbesserung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts. SINUS-Transfer wird seit 2007 dezentral in Verantwortung der einzelnen Bundesländer weiter geführt. SINUS-Transfer Grundschule endete 2008/ 2009, seit 2009 läuft das Projekt SINUS an Grundschulen.

Der STERN und die Welthungerhilfe haben im November letzten Jahres eine Initiative zur Bekämpfung des Hungers in Kenia gestartet: „Kinakoni – Ein Dorf gegen den Hunger“. In einem kenianischen Dorf sollen innovative Lösungen gegen Hunger und Mangelernährung entwickelt werden. Jetzt können die Schulen in Deutschland dabei mitmachen und das Projekt unterstützen. Dazu wurden anschauliche Materialien entwickelt (obere Grundschulklassen, Sek. I). In einem kurzen Film wird der Alltag des Schülers Mutati aus Kinakoni gezeigt und die Zusammenhänge von Klimakrise und Hunger beschrieben. In Arbeitsblättern werden die Aufgaben zu den Themen Hunger oder Aufbruch aus der Armut vorgeschlagen und Erklärungen geliefert. Es gibt außerdem ein Quiz. Für die Schulen, die das Projekt aktiv unterstützen wollen, gibt es einen Flyer mit Anregungen für Aktionen.