Ost Anatolien - Eine Region der Vielfalt

Das Länderprofil der Türkei wurde vom Statistischem Bundesamt veröffentlicht. Die Seite bietet einen kleinen Überblick zu verschiedenen Themen, wie beispielsweise Bildung, Lebensbedingung, Produktion, Wirtschaft, etc.

Die Statistik zeigt die zehn größten Städte in der Türkei im Jahre 2021. In Istanbul lebten Anfang 2021 etwa 15,5 Millionen Menschen. Damit ist Istanbul die größte Stadt in der Türkei. Aufgelistet werden Istanbul, Ankara, Izmir, Bursa, Antalya, Adana, Konya, Gaziantep, Şanlıurfa und Kocaeli.

Auf der interaktiven Seite Ekodialog.com findet man für die Region Ost‑Anatolien Informationen zur Geografie und die Besonderheiten dieser Region, wie z.B. Landwirtschaft und ihre Produkte.

Die interaktive Seite Ekodialog.com listet Informationen zur Geografie und die Besonderheiten dieser Region auf, z.B. Landwirtschaft und ihre Produkte.

Weltkarte.com stellt auf seiner Webseite verschiedene Türkei- und Stadtkarten, wie z.B. politische oder Übersichtskarten zur Verfügung. Sie können heruntergeladen werden.

Auf dieser Karte werden die Städte der Region Ost-Anatolien und ihre Bewohnerzahl dargestellt.

Auf dieser Karte findet man die Provinzen und Bezirke Ost-Anatoliens.

Auf dieser Karte findet man die Provinzen und Bezirke Südost-Anatoliens.

Auf dieser Karte findet man die Bezirke Südost-Anatoliens.

Auf dieser Karte werden die Städte der Region Südost-Anatolien und ihre Bewohnerzahl dargestellt.

„Kars liegt an der Grenze zu Armenien, nahe der Ruinenstadt Ani. Eine Reise in die anatolische Provinz mit Orhan Pamuk im Handgepäck.“ Ausgehend vom Roman „Schnee“ stellt die „taz“ Kars vor und widerspricht den Darstellungen Pamuks: „Kars ist der Westen im Osten“.

Als in den 1960er und 1970er Jahren mit dem Bau des ersten Euphrat und Tigris Staudämme begonnen wurde, erhoben Syrien und Irak Einspruch. Das Südostanatolien Projekt GAP (Güneydoğu Anadolu Projesi) hatte u.a. die Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen und die Stromversorgung zum Ziel. Kamil Günel thematisiert in seinem wissenschaftlichen Artikel das konfliktträchtige Vorhaben und stellt ähnliche problematische Projekte wie z.B. den Nil kurz vor.

Das Ministerium für Kommunikation stellt auf ihrer Webseite kurz die Staudämme und Energiequellen des GAP-Projekts dar. Außerdem spricht es vom positiven Effekt auf die Natur bzw. auf die fruchtbaren Böden.

Tobias Aufmkolk thematisiert auf der Webseite Planet Wissen den Konfliktstoff Wasser. Dabei geht der Autor nicht nur auf die Flüsse Euphrat und Tigris ein, sondern auch auf den Kampf ums Wasser zwischen dem Jordan und Israel.

In dem Artikel wird der Bau der Staudämme um Euphrat und Tigris kritisiert. Bei dem Projekt sei das Jahrtausend alte kulturelle Erbe missachtet und die Natur zerstört worden. Während Euphrat und Tigris in der Geschichte Menschen aus anderen Ländern verbanden, wurden in der modernen Welt die Verbindungen unterbunden.

Auf der offiziellen Seite des Ministeriums für Tourismus wird kurz geografisch und geschichtlich der Vansee vorgestellt.

Das Ministerium für Kultur und Tourismus stellt auf dieser Seite Ararat, mit 5165 m den höchsten Berg der Türkei vor.

Diyarbakır ist nicht nur für Amateurfotografen aus aller Welt interessant, sondern auch für Wochenendtouristen. An jeder Ecke finden sich geschichtliche Zeugnisse. Die Hürriyet stellt unter der Rubrik „Reisen“ kurz die Wiege der Kulturen vor.

Cnnturk stellt unter der Rubrik „Reisen“ Diyarbakir aus einer touristischen Perspektive vor und zeigt dabei geschichtlich interessante Bauten, wie z.B. die Karawanserei, Hasan Paşa Hanı uvm.

Die Türkische Republik existiert erst seit 1923. Die Voraussetzungen und Hintergründe, die von einer Staatsform zur anderen Staatsform geführt haben, werden in diesem Artikel behandelt. Ein kleiner Teil des Artikels widmet sich den Jungtürken, die gegen das Sultanat kämpfte. Auf der Seite findet sich auch ein interaktiver Zeitstrahl mit kurzen Erklärungen der wichtigsten Ereignisse.

Im 11. Jahrhundert war Kleinasien noch das Kernland des christlichen Kaiserreiches Byzanz. Die Schlacht von Manzikert am 26. August 1071 gegen die türkischen Seldschuken änderte die Weltgeschichte. In diesem Artikel wird die Geschichte Byzanz beginnend mit dem Tod des byzantinischen Kaisers Basileios II. 1025 in Konstantinopel bis zur Eroberung Anatoliens erzählt.

Das Printmedium „Sabah“ stellt kurz die vorchristlichen Kulturen und ihre Besonderheiten von der Antike bis 600 v.Chr. vor. In der eingefügten Karte sind die Grenzen einiger Kulturen markiert.

Die online Zeitung „Radikal“ stellt in ihrem Artikel 16 Religionen vor, die ihre Wurzeln in Anatolien haben. Unter den 16 Religionen sind auch das Christentum und der Islam.

„Zwischen den östlichen und westlichen Regionen der Türkei bestehen erhebliche sozioökonomische und soziokulturelle Unterschiede.“ Faruk Alaeddinoğlu diskutiert in seinem wissenschaftlichen Artikel über die aktuellen sozioökonomischen und soziokulturellen Hintergründen beider Regionen und versucht, ihre Position auf der Skala der Türkei zu bestimmen. Darüber hinaus diskutiert er, inwieweit die tourismusbezogenen Variablen in beiden Regionen dieses Bild verändern können. Dabei durchleuchtet er auch die Humanressourcen, die touristische Infrastruktur und die Wahrnehmung.

Laut der Wirtschaftszeitung „Yeni Akit“ wurde 2018 in Südostanatolien mit 18,1 % die höchste Arbeitslosenquote verzeichnet. Ihre Daten beziehen sie vom Türkischen Statischen Institut (TUIK).

Das Türkische Statistische Institut (TUIK) veröffentlicht auf dieser Seite die Ergebnisse zu Einkommen und Lebensbedingungen. Demnach war 2019 das Einkommen in Istanbul am höchsten und in Südost Anatolien am niedrigsten.

„Laut dem UNESCO-Weltatlas der gefährdeten Sprachen gibt es in der Türkei 18 Sprachen, die verschwunden oder vom Aussterben bedroht sind.“ Bei der Vorstellung der Sprachen wird die Sprecherzahl sowie die Regionen weltweit und in der Türkei vorgestellt. Auch den Grad der Bedrohung kann man hier finden. Vorsicht bei der Sprache Romanca, deren Sprecher hier als “Çingene” bezeichnet werden.

Als Ursprung des traditionellen Schattenspiels gelten südostasiatische Länder. Über seine Ankunft in der Türkei gibt es unterschiedliche Meinungen. Das Ministerium für Kultur und Tourismus stellt Karagöz und alle weiteren Charaktere vor. Ferner werden die Techniken und die Geschichte des Schattenspiels vorgestellt.

Das Ministerium für Kultur und Tourismus stellt auf ihrer Webseite Volkslieder der verschiedenen Regionen vor. Mit einem Klick auf die gewünschte Region erhält man eine Kurzinformation zu den Volksliedern mit ihren typischen Instrumenten.

Volker Eid stellt in seinem Sachbuch „Im Land des Ararat“ neben prähistorischen Siedlungen und Felszeichnungen, Festungen, kunstgeschichtlich bedeutende Kirchen, Meisterwerke islamischer Kunst die landeskundlichen und historischen Besonderheiten vor. Auch weniger bekannte Sehenswürdigkeiten werden in diesem Text-Bildband beleuchtet.

„Ince Memed“ ist ein aus vier Teilen bestehender Roman Yaşar Kemals. Thema ist die Rückständigkeit der Menschen in Anatolien in der Kilikischen Ebene (Çukurova). Am Rande des Taurusgebirges herrscht der Grundbesitzer Abdi Aga. Auf dem schlechten Boden wachsen fast nur Disteln und Abdi Aga fordert von den Bauern zwei Drittel jeder Ernte. Memed, der Bauernsohn, flieht in die Berge, wo er zum Räuber und Rächer des Volkes heranwächst. Erschienen ist der Roman auf Deutsch unter dem Titel „Memed, mein Falke“ im Unionsverlag 2011

Der Dichter Ka kehrt anlässlich des Todes seiner Mutter von Deutschland in die Türkei zurück. In Istanbul übernimmt er für eine türkische Zeitung einen Auftrag und reist nach Kars, um u.a. von einer Selbstmordwelle junger Mädchen zu berichten. Sein heimliches Motiv ist jedoch, seine Kommilitonin Ipek zu treffen.

In dem Drama/Kriminalfilm „Once Upon a Time in Anatolia“ wird in der osttürkischen Steppe die Leiche eines ermordeten Dorfbewohners gesucht. Die Tatverdächtigen können sich jedoch nicht an den Ort erinnern, an dem sie die Leiche vergraben haben. Nuri Bilge Ceylans Film gewann 2011 in Cannes den Großen Preis der Jury. Altersfreigabe ab 12 Jahre.

Der Dresdener Intendant Markus Rindt und der Komponist Marc Sinan bereisten Ostanatolien und machten Feldaufnahmen. Dabei entdeckten die klassisch ausgebildeten Musiker die traditionellen Instrumente der jeweiligen Regionen. Hasretim – Trip to Anatolia ist eine musikalische Reise von Istanbul nach Ostanatolien, von der Gegenwart in die Vergangenheit. (YouTube-Trailer, Dauer: 3:35)

Im Dokumentarfilm „Savaşın Efsaneleri – Malazgirt Savaşı” veröffentlicht durch den staatlichen Rundfunksender TRT geht es um die Schlacht von Manzikert von 1071 und die Eroberung Anatoliens durch die türkischen Seldschuken. Der Dokumentarfilm hat eine Länge von 52 Minuten. (YouTube-Video)

Ein sehr bekanntes Volkslied, dass vom Ararat und der Freiheit handelt. (YouTube-Video: Dauer: 4:24)

Ein Volkslied aus Diyarbakır. (YouTube-Video, Dauer: 4.48)

Ein Volkslied aus Diyarbakır gesungen von Emel Taşçıoğlu. (YouTube-Video, Dauer: 4:44)

In der Karikatur sieht man einen Mann, der sich über einen aus dem Wasser schauenden Hai erschreckt. Er glaubt das Ungeheuer vom Van See vor sich haben. Die Zeichnung ist von Bülent Çelik.